Inhaltsverzeichnis

Übersicht

Die Topropekenntnisse werden in 2 Terminen a. 3 Stunden vermittelt.

Inhaltlich basiert alles auf den Klever vorgaben

Zeitplan:

InvExt PicExt Blatt
Temin 1
20 min
20 min
20 min
Temin 2
20 min
20 min
20 min
Temin 3
20 min
20 min
20 min

Vorbereitung Teil 1

Beginn mit Kunden

Anlegen der Klettergurte

Knotenkunde

Sicherungsgerät Jul 2

LINK

Falsches Handling und Sicherheitslücken sofort korrigieren!

Sicherungsablauf

Klettern und Sichern

Theorie Einheit

Alles rund um die PSA Ausrüstung

Gurte

Aufbau und Varianten sowie Funktion und Gefahren der verschiedener Gurte erklären

Karbiener

Sicherungsgeräte

Klettern und Sichern

Vorbereitung Teil 2

Begrüßung

Rückblick auf Teil 1

Klettern üben

Klettern und Sichern mit Hintersicherung an leichten Routen üben

Pendelsturz / Topper Station

Vertikaler Pendelsturz

Erklären wofür aus und wieder einclippen in den gekennzeichneten Bereichen wichtig ist und kurz wie man richtig clippt das sich das Seil nicht selbst ausclippt Kurz erläutern was die Gefahr ist wenn man weit weg pendelt

Seitlicher Pendelsturz

Zeigen das man auch deutlich pendeln kann und warum man somit beim Sturz die Hände nicht am Seil lässt und gucken das man in der toprope Station hängt wo die Route endet und nicht unbedingt wo sie anfängt und ähnliche Punkte wie oben genannt.

Toprope Station erklären

Andere Umlenker erklären: also einmal 2 Karabiner gegenläufig nur klettern wenn Seil in beiden Karabiner ist und kurz mit 2 Echsen und einem Stück Seil symbolisieren. Und Umlenker erklären 2 Karabiner die nach vorne zeigen mit der Öffnung aber aber seitlich auseinander gehen (wie in korb) Auch einmal mit 2 Echsen symbolisieren → es wird nur geklettert wenn weil durch beide Karabiner/ ganzen Umlenker läuft sonst Theken Personal Bescheid geben.

Fall Übung

Geeignete Route auswählen (Sturzräume beachten) Erneuter Hinweis auf Gewichtsunterschied (Kletterer max. 20 % schwerer als Sichernder, jedoch nicht mehr als 25 kg Unterschied). Gegebenenfalls Zusatzgewicht erklären und verwenden Hinweis für Stürzenden (sanfter Absprung, Körperhaltung, Ankommen an der Wand etc.), Ängste nehmen, bzw. abbauen WICHTIG: Kletterer darf nicht ins Seil greifen Hinweis für Sichernden (Bremshandprinzip, Standposition, Schrittstellung, Verhalten beim Sturz etc.) Trainer hintersichert jede Fallübung. Alternativ können Teilnehmer mit Prusikschlinge oder zweitem Sicherungsgerät hintersichern Teilnehmer mehrmals üben lassen. Zu hohe Risikobereitschaft und Selbstüberschätzung bei den Teilnehmern sofort unterbinden und verantwortungsbewusstes Sichern fordern

Stürzen

Die Kursteilnehmer klettern und werden dabei durch die Sicherer normal straff gesichert.

1. Stufe:

Ab einer Höhe von 5 bis 6 Metern (ca. 4 Expressschlinge) wird ZU genacht und der Kletterer läßt selbstständig und mit Ansage los. Nach dem Sturz klettern sie weiter und lassen sich dabei so oft wiederholt mit Ansage fallen wie selbst gewünscht, bis sie am Top ankommen.

2. Stufe

Ab einer Höhe von 6 Metern (ca. 5 Expressschlinge) sollen die Kletterer selbstständig und ohne Ansage loslassen. Nach dem Sturz klettern sie weiter und lassen sich dabei so oft wiederholt ohne Ansage fallen wie selbst gewüscht, bis sie am Top ankommen.

3. Stufe

Ab einer Höhe von 7 Metern (ca. 6 Expresssch- linge) bestimmen die Kletterer selbstständig, dass der Sicherer kein Seil mehr einzieht. Der Kletterer klettert nun weiter. Dabei entsteht Schlappseil. Durch die Höhe, die nach der Ansage erklettert wird, bestimmen die Kletterer selbstständig wieviel Schlappseil erklettert wurde. Nach dem Sturz klettern sie weiter und lassen sich dabei so oft wiederholt nach der Methode fallen wie selbst gewünscht, bis sie am Top ankommen. Als Trainer muss an dieser Stelle ein besonderes Augenmerk darauf gelegt werden, dass die Kletterer nicht mehr als einen Meter Schlappseil kreieren. 
 Anschließend wechseln Sicherer und Kletterer.

Teilnehmer ermutigen, so oft zu üben wie es geht. Je öfter die Teilnehmer je Stufe stürzen, desto höher der Lernerfolg

Schlussbesprechung