Mit der Version 5 ist das SpeedUp um eine Bibliotheks Verwaltung Verwaltung erweitert worden.
Damit können z.B. Kaufteil einfach und effektiv per Drag und Drop verbaut werden
Verwaltet werden normale ( Kaufteil / Normteil ) IPTs, ( User und Faktory iParts Beta )
Arbeiten mit iParts im Dateisystem ist recht umständlich. Die Datei, die benutzt werden soll, muss im Dateisystem gesucht werden.
Hierbei kann nur der Dateiname zum Suchen benutzt werden. Mit jedem neuen iPart, dass der Bibliothek hinzugefügt wird, wird es also noch unübersichtlicher.
mit SpeedUp :
Alle Bauteile der Bibliothek sind direkt im Inventor in einer übersichtlichen Tabelle verfügbar, die aus den iProperties, der Bauteile und/oder durch den Anwender erstellt wird.
Mit wenigen Zeichen kann selbst in großen Beständen das gewünschte iPart leicht lokalisiert und mit Drag & Drop in den Inventor eingefügt werden.
Die letzte Eingabe wird gespeichert, sodass bei dem nächsten Aufruf mit vorheriger Suche die Arbeit fortgesetzt werden kann.
Das Speichern erfolgt manuell - d.h. der Anwender muss den Ablageordner der neuen Datei aufwendig und mit vielen Klicks lokalisieren. Hinzu kommt, dass in einer Vault-Umgebung ein sogenannter „Unique Filename“ (einmaliger Dateiname) erzeugt werden muss. Ist der gewählte Name bereits im Vault vergeben, lässt sich die Baugruppe nicht mehr einchecken …
*Mit SpeedUp*
Es sind keinerlei Aktionen des Anwenders notwendig! Die Erzeugung des Ablagepfades sowie das Speichern der Datei erfolgen automatisch und ohne ein weiteres eingreifen des Anwenders, nach den in den Einstellungen eingestellten Vorgaben. Alle notwendigen Informationen zum Ablegen der Datei stehen in der Datenbank und werden automatisch angewendet.
So kann sich der Konstrukteur auf seine Arbeit konzentrieren.
Ein paar Tipps und Tricks zur Einrichtung und zum Arbeiten …
Grundlage für das Arbeiten mit diesem Modul sind iParts. Diese müssen im Inventor erstellt und getestet werden. Die iProperties müssen richtig ausgefüllt werden. Bei Verwendung von „fremd“ iParts können die Properties um geschlüsselt werden, so dass diese in Ihre Umgebung (Stücklisten) passen - hierfür stehen VBA Routinen zur Verfügung - sprechen Sie uns an!
Informationen zu iParts finde Sie
Inventor 2016
Inventor 2017
Inventor 2018
Inventor 2019
Inventor 2020
Inventor 2021
Inventor 2022
Inventor 2023
Inventor 2024
Inventor 2025
!! ACHTUNG !!
Ab Inventor 2022 ist der Einsatz vom Model State zu bevorzugen !!!
Für ein optimales, schnelles Arbeiten gilt:
- Kenntnisse zum Thema iParts und Einstellungen in der IPJ sind von Vorteil ! - Alle iParts liegen auf der lokalen Platte - Die Root der iPart ist als Bibliothekspfad in der IPJ eingetragen
Eine kleine Beispiel Umgebung liegt : LINK
Im Ordner
C:\Vault_iParts\Vorlagen\iParts
liegen die iParts
Die Einträge für die Konfiguration sind:
Dann werden die iParts eingelesen und in die Datenbank geschrieben
Im Inventor ist nun alles bereit. Mit Drag & Drop wird die Datei in die Baugruppe gelegt.
Alle Informationen werden anhand der Konfiguration automatisch erzeugt.
Das Grundprinzip bleibt das gleiche, wie in der Einzelplatz Umgebung. Der Endanwender ruft die Bibliothek und den Vorlagen Ordner ab. Die Ordner enthalten alle zum Arbeiten notwendige Dateien. Änderungen an der Bibliothek und der iPart Datenbank werden nur vom Administrator ausgeführt. Hierzu werden die zu bearbeiteten Bauteile / iPART.xml Alle Änderungen werden durchgeführt und die Dateien wieder eingecheckt.
Das Thema Einstellungen ist für Administratoren und Key-User gedacht!
Hier können die Daten der iParts manuell bearbeitet werden. Sätze werden einfach hinzugefügt und gelöscht. Zum Löschen: Eine Zeile markieren (ganz links klicken), dann mit der „Entf“ Taste löschen.
Die Ordner, ab dem in den Einstellungen (iPart Root) hinterlegten Ordner, werden durchsucht. Ist die gefundene IPT Datei ein iPart, wird die Datei zur Tabelle hinzugefügt. (Wird im Hintergrund mit dem Inventor überprüft) Die in der Tabelle „IPART_EDT“:http://handzik.cloud/projects/speedup-wiki/wiki/IPart_SpeedUp#im-Setup-IPARTS_EDT eingetragenen Inventor Properties werden dabei ausgelesen und die Werte mit eingetragen. Ist die Datei bereits in der Tabelle enthalten, wird nur das Thumbnail aktualisiert.
Zur schnelleren und einfacheren Bearbeitung kann die Tabelle nach Excel exportiert werden. Hier können die Daten dann umgehend bearbeitet werden. Die Spalte *ID* darf dabei nicht geändert werden.
Es kann nur die laufende Mappe importiert werden
Ein Abspeichern der Mappen ist zwar möglich, allerdings kann nur die gerade exportierte Mappe auch zurück gelesen werden.
Ordner in dem die iParts (Norm / Customer) liegen. Der Ordner muss nach den Regeln des Inventor in die IPJ eingebunden sein !
In der Datenbank werden die Pfade / Name / Köpfe hinterlegt, mit denen die beim Ablegen der iParts notwendigen Dateinamen und Ordnernamen erzeugt werden.
Zum Testen können die Ausdrücke hier eingegeben werden, die in den Spalten
TOCHTER_PFAD TOCHTER_NAME KOPF
eingetragen werden.
Wichtig! Wenn Werte aus einer Inventor Datei getestet werden sollen, muss der Inventor gestartet und die Datei geladen sein.
Weitere Informationen finden Sie
ALT handzik.cloud/projects/speedup-wiki/wiki/PdfStempel_SpeedUpSerie#iPart-Funktionen-Variablen
Das Feld Eval speichert die letzten Eingaben. Mit der Eingabe der ersten Zeichen wird eine Auswahlliste angeboten.
Die Liste wird hier
C:\Users\[user name]\AppData\Roaming\CAD_TEAM_HANDZIK\Speed Up Tools\tb_eval.xml
gespeichert
Im benutzerdefinierten iPart ist eine benutzerdefinierte Property MT_ARTIKELNR mit dem Wert 21344_2 und einer Länge von 250,00 mm angegeben.
Die erzeugte Variante wird in dem Root Verzeichnis gespeichert, das in den Einstellungen angegeben wurde. Der Dateiname ist 21344_2250_00.ipt . Der Eintrag im Browser der IAM ist 21344_2 - - 250,00 mm . <file> TOCHTER_PFAD root TOCHTER_NAME GetProperty(„MT_ARTIKELNR“) + „“ + GetParameter(„Länge“) + „.ipt“ KOPF GetProperty(„MT_ARTIKELNR“) + „ - “ + GetParameter(„Länge“) </file>
Die erzeugte Variante wird in einem Unterverzeichnis mit dem Namen des iParts gespeichert. Der Dateiname ist 21344_2250_00.ipt . Der Eintrag im Browser der IAM ist 21344/2 - - 250,00 mm . <file> TOCHTER_PFAD root +„\“ + mutter TOCHTER_NAME GetProperty(„MT_ARTIKELNR“) + „“ + GetParameter(„Länge“) + „.ipt“ KOPF GetProperty(„MT_ARTIKELNR“) + „ - “ + GetParameter(„Länge“) </file>
Im dem Ordner, in dem die Baugruppe liegt, wird ein Unterverzeichnis mit dem Namen der Baugruppe und dem Text „_hz“ (für Halbzeug) angelegt, ähnlich wie beim Konstruktionsassistenten. Die erzeugte Variante wird in einem Unterverzeichnis mit dem Namen des iParts gespeichert Der Dateiname ist 21344_2250_00_25ARA731.ipt. Mit dem Zusatz „unique“ wird ein einmaliger Dateiname erzeugt - für Vault Umgebungen. Der Eintrag im Browser der IAM ist 21344/2 - - 250,00 mm .
TOCHTER_PFAD iam_pfad +"\" + iam_name + "_hz" TOCHTER_NAME GetProperty("MT_ARTIKELNR") + "__" + GetParameter("Länge") + "__" + unique + ".ipt" KOPF GetProperty("MT_ARTIKELNR") + " - " + GetParameter("Länge")
Festlegen des Pfades / Datei zur Datenbank (Muss entsprechend angepasst werden!)
\C:\__workspace__\Vorlagen\SpeedUp\cfg\iParts.xml
Im Inventor kann der Anwender die Tabelle filtern. Mit dem SQL Statement wird festgelegt, über welche Spalten dynamisch gesucht werden kann.
(Tipp: Sinnvoll ist es, dass es die angezeigten Spalten sind - siehe Tabelle „IPARTS_INV“:http://handzik.cloud/projects/speedup-wiki/wiki/IPart_SpeedUp#im-Inventor-IPARTS_INV)
COL01 like '%#SUCHE#%' OR COL02 like '%#SUCHE#%' OR COL03 like '%#SUCHE#%'
Administrative Einstellungen sind :
Im Setup werden alle Spalten benötigt. Die Einstellungen werden in der Tabelle IPARTS_EDT vorgenommen. In der ersten Spalte steht der NAME der SQL Spalte, dann Überschrift und Breite. In der letzten Spalte steht der Text oder das Inventor Property, das beim Auslesen der Mutter iParts gelesen und in die Tabelle eingetragen wird.
Zum Beispiel :
SQL_FELDER | Kopfzeile | Breite | Property |
ART | Art | 50 | |
COL01 | Artikel | 100 | U→Artikelnr |
COL02 | Beschreibung | 100 | U→Bezeichnung |
IMG1 | Bild | 50 | |
IMG2 | Art | 50 | |
KOPF | Kopf in IAM | 200 | |
MUTTER | Datei (Mutter) | 100 | |
TOCHTER_NAME | Dateiname für Tochter | 100 | |
TOCHTER_PFAD | Pfad für Tochter | 200 |
Bei den Properties gilt :
U - Benuterdefiniertes Property
Name des Properties
I - Inventor Summary
kTitleSummaryInformation kSubjectSummaryInformation kAuthorSummaryInformation kKeywordsSummaryInformation kCommentsSummaryInformation kLastSavedBySummaryInformation kRevisionSummaryInformation kThumbnailSummaryInformation
D - Documente Summary
kCategoryDocSummaryInformation kManagerDocSummaryInformation kCompanyDocSummaryInformation
E - DesignTrackingProperty
kCreationDateDesignTrackingProperties kPartNumberDesignTrackingProperties kProjectDesignTrackingProperties kCostCenterDesignTrackingProperties kCheckedByDesignTrackingProperties kDateCheckedDesignTrackingProperties kEngrApprovedByDesignTrackingProperties kDateEngrApprovedDesignTrackingProperties kUserStatusDesignTrackingProperties kMaterialDesignTrackingProperties kPartPropRevIdDesignTrackingProperties kCatalogWebLinkDesignTrackingProperties kDescriptionDesignTrackingProperties kVendorDesignTrackingProperties kMfgApprovedByDesignTrackingProperties kDateMfgApprovedDesignTrackingProperties kCostDesignTrackingProperties kStandardDesignTrackingProperties kManufacturerDesignTrackingProperties kLanguageDesignTrackingProperties kDrawingDeferUpdateDesignTrackingProperties kCategoriesDesignTrackingProperties kStockNumberDesignTrackingProperties kWeldMaterialDesignTrackingProperties kMassDesignTrackingProperties kSurfaceAreaDesignTrackingProperties kVolumeDesignTrackingProperties kDensityDesignTrackingProperties
Für die aus dem iPart erzeugten Varianten können Properties mit festen Werten vor belegt werden.
Zum Beispiel :
Property | Wert |
U→Artikelnummer | / |
I→kTitleSummaryInformation | offen |